Kontenmengen

TEXTBUCH "Kontenmengen" sind Gruppen von Konten, z.B. die "Ertragskonten". Kontenmengen sind entweder im Kontenplan oder in Skripten definiert. Im Unterschied zu den klassischen "Kontengruppen" der Buchhaltung sind Konten einer Kontenmengen nicht zwangsweise nebeneinander im Kontenplan aufgeführt und deren Kontonummern müssen nicht mit z.B. der selben Ziffer beginnen. Kontenmengen sind in TEXTBUCH das universelle Ordnungsinstrument von Konten. Kontenmengen geben häufig den Ort der Auflistung in GuV und Bilanz an (z.B. Ertragskonten), beschreiben aber auch gemeinsame Eigenschaften von Konten. Beispielsweise stellen die "VolleMwstKonten" alle Erfolgskonten dar, die standardmäßig mit voller Mehrwertsteuer bebucht werden. Wenn Skripte selbst geschrieben werden, können beliebige neue Kontenmengen definiert werden. Im Sinne der mathematischen Mengenlehre lassen sich Mengenoperationen durchführen (z.B. Bildung der Schnittmenge).

Unterkapitel:
Übersicht der TEXTBUCH Kontenmengen
Anmelden einer Kontenmenge
Vordefinierte Kontenmengen
Explizite Auswahl von Konten
Rechnen mit Kontenmengen
Mengen von Kontonummern
Neue Kontenmengen selbst definieren

nächstes Kapitel:

Kontendarstellungen



Übersicht der TEXTBUCH Kontenmengen

kontenmengen.gif (77k)


Anmelden einer Kontenmenge

Kontenmengen werden im Kontenplan definiert. Darüber hinaus können Sie noch selbst weitere Kontenmengen definieren, die nicht ausdrücklich schon im Kontenplan definiert sind. Jede im Kontenplan definierte Kontengruppe ist gleichzeitig auch eine Kontenmenge, auf die Sie in Skripten zugreifen können.

***alle Ertragskonten

definiert eine Menge von Konten, hier die Menge aller "Ertragskonten".

z.B. eine Verkehrszahlen-Übersicht besteht bekanntlich nicht nur aus einem Konto. Es muss also eine KONTENMENGE definiert werden, bei der für jedes Konto, das dieser Menge angehört, die Zeile "[Knum] [K]..." geschrieben wird. Wenn eine Menge definiert wird, dann wird jede folgende Zeile, in der Konten-Variablen stehen (also [Knum], [K] usw.), für jedes betreffende Konto wiederholt. Dabei wird standardmäßig die Reihenfolge der Konten gewählt, in der sie auch in der Datei KONTPLAN.TXT definiert wurden.

Mit der Eingabe von


***alle Ertragskonten [Saldo] [Text] ========= [=SumA]

wird der Saldo und der Erklärungstext aller Ertragskonten untereinander geschrieben und die Summe der Spalte "Saldo" in der Variable "SumA" abgelegt.

Aufsummieren ohne Auflisten aller Konten

Wenn Sie statt ***alle das Stern-Kommando ***Summe verwenden, schreibt TEXTBUCH nicht vorher für jedes Konto eine Zeile, sondern gibt gleich die Summe aus:


***Summe Ertragskonten [Saldo] Summe Salden aller Ertragskonten

So wird nur eine einzige Zeile ausgegeben, während mit ***alle für jedes Konto die Zeile [Saldo]... wiederholt wird.

Dieselbe Modifikation ist für ***Konto möglich, hier verwendet man stattdessen ***Kontensumme:


***Konto 4001, 4002 [Saldo] Saldo von Konto [Knum] ***Kontensumme 4001, 4002 [Saldo] Summe der Salden von Konten 4001 und 4002

Konten in Untergruppen zusammenfassend darstellen


***Untergruppen Ertragskonten [K] [Knum] [Saldo] [Text]

dient der Zusammenfassung von Konten, die gemeinsam eine im Kontenplan festgelegte Untergruppe bilden.

Gehen wir als Beispiel von folgendem Kontenplan aus:


***Ertragskonten: *** ErtragUstV ( Erträge mit voller Umsatzsteuer (v) 1 4001 Honorare für Aufträge und Vorträge incl. 16% Ust. (v) 2 4002 Fahrtkosten und sonstige Erstattungen incl. 16% Ust. (o) 3 4003 Honorare mit separat ausgewiesener 16% Ust. *** ) (o) 4 4004 Honorare ohne Umsatzsteuer, nicht in Ust.erkl. anzugeben

Dann führt die Anweisung im Skript


***Untergruppen Ertragskonten [K] [Knum] [Saldo] [Text]

zu folgender Ausgabe:


ErtragUstV 5.000,00 Erträge mit voller Umsatzsteuer 4 4004 1.500,00 Honorare ohne Umsatzsteuer, nicht in Ust.erkl. anzugeben

Die Konten, die nicht Teil von Untergruppen sind, werden weiterhin einzeln wie bei "***alle" ausgegeben. Bei einer Untergruppe wird bei [Knum] der interne Name der Untergruppe ausgegeben, [K] (Konto-Buchstabe) wird ignoriert und bei [Text] wird statt der Beschreibung des Kontos die Beschreibung der Untergruppe ausgedruckt.

Achten Sie bitte darauf, dass rechts von [KNUM] genügend Platz vorhanden ist, um die Namen der Untergruppen (Name der Kontenmenge) wie z. B. KASSENKONTEN sauber ausgeben zu können.


***Untergruppen Ebene 1 ***Untergruppen Ebene 2

Mit dem Befehl "***Untergruppen Ebene" können Sie die Ebene der Untergruppen definieren, wenn Untergruppen im Kontenplan verschachtelt sind, wie dies bei SKR03 und SKR04 der Fall ist. "Ebene 1" führt zu einer starken Zusammenfassung, "Ebene 2" zu einer weniger starken Zusammenfassung; im Prinzip sind auch weitere Verschachtelungsebenen möglich.

Kurz gefasst: ALLE, UNTERGRUPPEN, SUMME

Zur Auswahl von Konten stehen Ihnen somit drei Befehle zur Verfügung, die sich in der Ausführlichkeit (Anzahl von Zeilen) unterscheiden:

***alle Ertragskonten

erzeugt für jedes Konto eine Zeile

***Untergruppen Ertragskonten
erzeugt nur noch für jede Untergruppe von Ertragskonten eine Zeile

***Summe Ertragskonten
erzeugt nur eine einzige Zeile.

Leere Kontenmengen

Üblicherweise erwartet TEXTBUCH, dass eine verwendete Kontenmenge auch tatsächlich Konten enthält. Andernfalls wird beim Verarbeiten ein Fehler ausgegeben. In speziellen Fällen kann es sinnvoll sein, leere Kontenmengen zuzulassen. Mit den folgenden Befehlen können leere Kontenmengen zugelassen werden und die Zulassung wieder zurückgenommen werden:


***leere Kontenmengen zulassen ***leere Kontenmengen nicht zulassen

Wenn Sie zwar leere Kontenmengen ohne Fehlermeldung zulassen möchten, jedoch keine Kontenmenge anlegen möchten, schreiben Sie:


***leere Kontenmengen filtern

Dies führt dazu, dass der Befehl ***SIND ins Leere geht und die selbst definierte Kontenmenge gar nicht angelegt wird, auch nicht als leere Kontenmenge. Ein Zugriff auf diese Kontenmenge führt dann zu einer Fehlermeldung, dass die Kontenmenge nicht existiert. Diese Funktion wird dazu genutzt, dass unbenutzte Kontenmengen aus der E-Bilanz-Taxonomie wie beispielsweise "Kernbrennelemente" erst gar nicht angelegt werden.


Vordefinierte Kontenmengen

Es gibt die folgenden Kontenmengen, wobei die Einrückungen Unter-Mengen darstellen sollen: (Groß- oder Kleinschreibung ist hier egal)


KONTEN ERFOLGSKONTEN AUFWANDSKONTEN * ERTRAGSKONTEN * BESTANDSKONTEN UMLAUFVERBINDKONTEN UMLAUFODERVERBINDKONTEN * IMMERUMLAUFKONTEN * IMMERVERBINDKONTEN * UMLAUFKONTEN VERBINDKONTEN ANLAGEKONTEN * EIGENKAPITALKONTEN * GEWINNVORTRAGSKONTO UMSATZSTEUERKONTEN * STATISTKONTEN *

Die mit * markierten Kontenmengen entsprechen den Haupt-Kontenmengen im Kontenplan.

Teilweise stellen die Ausdrücke Abkürzungen dar.


UMLAUFVERBINDKONTEN:

Bestandskonten des Umlaufvermögens und/oder der Verbindlichkeiten

ANLAGEKONTEN:

Bestandskonten des Anlagevermögens

EIGENKAPITALKONTEN:

Bestandskonten des Eigenkapitals incl. Jahresüberschuss/Fehlbetrag

UMSATZSTEUERKONTEN:

Vorsteuer- und Umsatzsteuerkonten, jedoch nicht das Umsatzsteuer-Verrechnungskonto. Es sind die Konten, in die TEXTBUCH automatisch Umsatz- und Vorsteuer hineinbucht. Da diese Konten in Zahlenübersichten normalerweise nicht erscheinen, weil ohnehin immer gleich auf das Verrechnungskonto gebucht werden sollte, sind UMSATZSTEUERKONTEN nicht Bestandteil von UMLAUFVERBINDKONTEN.

UMLAUFVERBINDKONTEN UMLAUFKONTEN VERBINDKONTEN

In der Datei KONTPLAN.TXT wird meist nur angegeben, dass ein Konto zum Umlaufvermögen oder zu Verbindlichkeiten gehört. Ob es zu UMLAUFKONTEN oder VERBINDKONTEN gehört, hängt davon ab, ob der Saldo im Haben oder im Soll steht.


UMLAUFVERBINDKONTEN UMLAUFODERVERBINDKONTEN IMMERUMLAUFKONTEN IMMERVERBINDKONTEN

Diese Unterteilung entspricht genau den Haupt-Kontenmengen im Kontenplan, wobei die IMMERUMLAUFKONTEN und IMMERVERBINDKONTEN entsprechenden Angaben optional sind:


***Bestandskonten Umlaufvermögen bzw. Verbindlichkeiten: (verpflichtend) ***Bestandskonten immer Umlaufvermögen: (optional) ***Bestandskonten immer Verbindlichkeiten: (optional)

IMMERUMLAUFKONTEN werden in der Bilanz immer auf der linken Seite dargestellt, ggfs. mit einem Minuszeichen davor, ähnlich dem Verlustvortrag. Ein Beispiel hierfür wäre "Wertberichtung auf Forderungen".

Bestandskonten lassen sich noch wie folgt einteilen.

    BESTANDSKONTEN
        AKTIVAKONTEN
        PASSIVAKONTEN

Die Unterscheidung ergibt sich entsprechend des Saldos und somit der Position in der Bilanz. Wenn der Saldo des Bestandskontos gleich Null ist, gehört es weder zu AKTIVAKONTEN noch zu PASSIVAKONTEN.


BESTANDSKONTEN SOLLTEAKTIVKONTEN SOLLTEPASSIVKONTEN VERRECHNUNGSKONTEN LISTENKONTEN BUCHUNGSNRKONTEN


Die Unterscheidung ergibt sich aus den Markierungen (aktiv) und (passiv) im Kontenplan. LISTENKONTEN sind mit (Liste) im Kontenplan definiert und werden für Gegenstandslisten verwendet. BUCHUNGSNRKONTEN werden mit (Belegnr) im Kontenplan definiert; bei den so aufgeführten Konten wird die Belegnummer, die Sie optional links vom Datum in den Buchungssatz aufnehmen können, bei der Konten-Darstellung auch wieder aufgeführt; andernfalls werden die Belegnummern ignoriert. VERRECHNUNGSKONTEN werden im Kontenplan mit (Verrech) markiert. Wenn der Saldo von Verrechnungskonten nicht null ist, wird ein Hinweis ausgegeben.

Außerdem gibt es noch die Mengen:

    MWSTKONTEN
        HALBEMWSTKONTEN
        SONDERMWSTKONTEN (CH, A, L)
        VOLLEMWSTKONTEN
        NETTOBUCHUNGSKONTEN

bezieht sich auf den Eintrag in der Datei KONTPLAN.TXT (h) (s) (v) (n).

MWSTKONTEN enthält alle Konten, bei denen standardmäßig mit halber oder voller Mehrwertsteuer gebucht wird.


STATISTKONTEN

dienen statistischer Auswertungen und interner Verrechnungen. Sie sind zwar Bestandteil von KONTEN, aber weder von BESTANDSKONTEN noch von ERFOLGSKONTEN.


Explizite Auswahl von Konten


***Konto M, K, C, 6825, 6901, 6902

Es können Kontenmengen selbst definiert werden, indem hinter ***Konto entweder Konto-Buchstaben oder Kontonummern geschrieben werden, getrennt mit Komma und/oder Leerzeichen.

Bei sehr langen Listen von Konten darf sich die Eingabe über mehrere Zeilen erstrecken:


***Konto M, K ***weitere C, 6825 ***weitere 6901, 6902

Darüberhinaus sind von...bis Angaben von Kontonummern sowie Leerstellen in Kontonummern zulässig, siehe übernächstes Unterkapitel "Mengen von Kontonummern".


Rechnen mit Kontenmengen

Es können neue Kontenmengen gebildet werden, indem die hier definierten Mengen mit den Wörtern SOWIE, OHNE, UNDZUGLEICH verknüpft werden.

Um beispielsweise alle Aufwandskonten anzusprechen, die standardmäßig keine Mehrwertsteuer beinhalten, formuliert man den folgenden Ausdruck:


***alle Aufwandskonten ohne Halbemwstkonten ohne Vollemwstkonten


***alle A SOWIE B

addiert die Mengen A und B zusammen.

***alle A OHNE B

zieht von A alle Konten ab, die in B enthalten sind. Überschneiden sich A und B nicht, so ist das Ergebnis wiederum A.

***alle A UNDZUGLEICH B

bildet die Schnittmenge aus beiden Mengen.

Klammern gibt es nicht. Das Programm arbeitet die Mengen von links nach rechts ab. Sie können aber Klammerungen wie folgt simulieren:


***alle A SOWIE B ***sind AundB ***alle AundB OHNE C ***sind AundBohneC

Damit in einer vorläufigen Bilanz die Umsatzsteuerkonten aufgeführt werden, ist auf der Aktivseite folgende Menge zu definieren: (Passivseite analog)


***alle Umsatzsteuerkonten undzugleich Aktivakonten [K] [Saldo] [Knum] [Text]

In einer normalen, endgültigen Bilanz kann dies weggelassen werden, da Vermögen bzw. Verbindlichkeiten allein auf dem Umsatzsteuer-Verrechnungskonto stehen sollte und die Salden der Umsatzsteuerkonten daher gleich Null sind.

Da AKTIVAKONTEN und PASSIVAKONTEN nur solche Konten enthalten, deren Saldo nicht 0,00 ist, lassen sich mit dem Befehl


***alle Umlaufkonten undzugleich Aktivakonten

die Konten, deren Salden null sind, unterdrücken.

Mehrfache Verwendung von ***SIND

Seit Textbuch 4.29 können Sie festlegen, wie Textbuch in einer Skript-Datei verfahren soll, wenn dieselbe Kontenmenge mehrfach definiert wird, wenn ***SIND XYZ mehrfach auftaucht:


***Mehrfachdefinition FEHLER

ist der voreingestellte Standardwert. Es kommt eine Fehlermeldung, die auf das Problem hinweist.


***Mehrfachdefinition ÜBERSCHREIBEN ***Mehrfachdefinition ADDIEREN

Überschreiben bedeutet, dass die vorher definierte Kongenmenge verloren geht und nur noch die neue Definition gilt.

Addieren bedeutet, dass der ursprünglichen Kontenmenge noch die weiteren Konten hinzugefügt werden, wie dies bei ***alle mit "SOWIE" stattfindet.

Die Auswahl von ***Mehrfachdefinition gilt solange, bis die SKT-Datei zu Ende ist oder mit einer weiteren Befehl ***Mehrfachdefinition eine andere Einstellung gewählt wird.

Kontenmengen löschen

Mit dem Befehl


***Kontenmengen löschen

werden alle mit ***SIND selbst definierten Kontenmengen gelöscht. Das kann bei einzeln ausgeführten Skripten erfoderlich sein (z. B. Taxonomie.skt). Nur wenn ein kompletter Verarbeitungsdurchgang ausgeführt wird (incl. Buchungssätze einlesen), werden die bislang definierten selbst definierten Kontenmengen automatisch gelöscht, um wieder von neuem zu beginnen.


Mengen von Kontonummern

Wenn Sie Kontonummern verwenden, so lassen sich wie folgt Mengen definieren:

***alle 6 ohne 60 ohne 62

wählt eine Kontenmenge aus, deren alle Konten angehören, die mit 6 anfangen (SKR04 Aufwandskonten), jedoch ohne 60 (Personalaufwand) und ohne 62 (Abschreibungen). Zulässig ist auch die folgende Schreibweise:


***alle 6XXX ohne 60XX ohne 62XX

Das "X" ist ein Platzhalter, der prinzipiell auch zwischen den Ziffern stehen darf: 6X00 enthält alle Konten, die mit 6 anfangen und mit 00 enden.

Alternativ dürfen Sie (seit Textbuch 4.29) auch von...bis Angaben machen, wobei das Ergebnis dasselbe wie das letzte Beispiel wäre:


***alle 6100...6199 sowie 6300...6999

Diese Schreibweisen sind jeweils auch hinter ***KONTO zulässig. Bei ***KONTO werden die Angaben mit Komma getrennt, während bei ***alle entsprechende logische Verknüpfungen "sowie" "ohne" erwartet werden:


***Konto 6100...6199, 6300...6999




Neue Kontenmengen selbst definieren

In Skripten lassen sich mit dem Befehl "***sind" neue Kontenmengen definieren.


***alle Aufwandskonten ohne Personalaufwand ***sind Sonstige_Aufwandskonten

oder


***Konto X, Y, Z ***sind Sowiesokonten

oder in Kombination mit Mengen von Kontonummern


***Konto 6 ohne 60 ohne 62 ***sind Sonstige_Aufwandskonten

Dabei kann sofort mit der neuen Kontenmenge gearbeitet werden:


***Konto X, Y, Z ***sind Sowiesokonten [Saldo] [Text]

Nachdem ein Verarbeiten stattgefunden hat, erscheint die neu definierte Kontenmenge im Kontendialog unter "in Skripten definiert".

Aufsummieren ohne Auflisten aller Konten

Mit der bekannten Anweisung


***alle Aufwandskonten [Saldo] [Text] ========= [=SumA]

können Sie die Summe einer Variablen über alle Konten einer Kontenmenge nicht direkt ausgeben, ohne dass TEXTBUCH vorher für jedes Konto eine Zeile schreibt. Um gleich die Summe auszugeben, ohne dass jedes einzelne Konto aufgelistet wird, wird statt "***alle" der neue Befehl "***Summe" verwendet:


***Summe Aufwandskonten [Saldo] Summe Saldo aller Aufwandskonten

An die Stelle der Variablen [Saldo] schreibt TEXTBUCH direkt die Summe aller Salden, ohne dass die einzelnen Kontensalden explizit aufgelistet werden.