Bevor Sie WINSTON.SKT aufrufen können, müssen Sie diese Skriptdatei erst einmal in einem Verarbeitungsgang anmelden. Hierfür tragen Sie Verarbeiten - Einstellungen - Programm unter Skriptdateien hinter AUSGABE.SKT noch WINSTON.SKT ein.

Jetzt können Sie die Datei WINSTON.SKT aufrufen (Eingabe - Skripte - WINSTON.SKT)

Damit TEXTBUCH die Steuerformulare sauber ausfüllen kann, ist es unter Umständen erforderlich, die Datei WINSTON.SKT an den Kontenplan anzupassen. Wenn Sie den Kontenplan entsprechend der obigen Anweisungen verändert haben, ist eine Anpassung von WINSTON.SKT voraussichtlich nicht erforderlich, außer Sie müssen ausgefallenere Zeilen im Lohnsteuerformular ausfüllen. Solange Sie im Kontenplan lediglich innerhalb einer Ertragskonten-Untergruppe noch weitere Ertragskonten einfügen, müssen Sie dieses Skript nicht anpassen. Im Bereich der Lohnsteuer dürfen Sie auch mehrere Konten mit dem selben Zusatzgruppen Bezeichner wie {Lst_LstSchuld} versehen, die Werte werden dann entsprechend addiert.

Da sich die Berechnungen für die Umsatzsteuer-Voranmeldung nicht auf das gesamte Jahr, sondern nur auf den konkreten Zeitraum der Umsatzsteuer-Voranmeldung bezieht, kennt TEXTBUCH seit Version 2.9 den Zeitraum "UstVoranmeldung". Dieser Zeitraum wird aus der Seite Winston des Einstellungen-Buches abgeleitet sowie vom Datum des aktuellsten Buchungssatzes.

Hierbei steht "66" für die Formularzeile; Da die Kontenmenge "Vorsteuerkonto" angemeldet ist, enthält die Konten-Variable [Saldo] den aktuellen Saldo der Vorsteuer (wobei "Vorsteuerkonto" u. U. mehrere Konten enthalten kann).

Am einfachsten ist es, im Kontenplan definierte Unter-Kontenmengen zu benutzen, wie dies im Beispiels-Kontenplan schon gemacht wurde. Dann brauchen Sie nämlich im Skript gar nichts zu ändern, wenn Sie beispielsweise für die Untergruppen "ErtragskontenUstVoll" ein weiteres Konto einfügen.