Die Bestandskonten, die für die Buchung von Gegenständen ausgewählt werden, müssen mit der Bezeichnung (Liste) oder (DListe) versehen werden und so als "Listenkonten" deklariert werden:
***Bestandskonten des Anlagevermögens: (v) A 0650 Büroeinrichtung (Afa-pflichtig, über 800 EUR) (Liste)
***Bestandskonten Umlaufvermögen bzw. Verbindlichkeiten: O 1210 Forderungen aus Lief/Leist (offene Rechnungen) (DListe) (aktiv) L 3500 Sonstige Verbindlichkeiten (zu bezahlende Rech.) (Liste) (passiv) Q 1300 Sonstige Vermögensgegenstände (insb. Zinsanspr.) (Liste) (aktiv)
In Endbestandslisten wird für jeden Gegenstand das Datum des ersten Einbuchens angezeigt. Wird im Kontenplan das Listenkonto statt mit (Liste) mit (DListe) markiert, so gehört es neben den "Listenkonten" auch noch zur Kontenmenge "Datumslistenkonten"; in Endbestandslisten werden die Gegenstände dann nach dem Datum statt alphabetisch nach dem Bezeichner sortiert. Dies ist von Vorteil etwa bei offenen Rechnungen: Die säumigsten Schuldner werden zuerst und die offenen Rechnungen neueren Datums weiter unten aufgeführt. Liegt das gleiche Buchungsdatum vor, werden die Gegenstände wieder nach dem Gegenstandbezeichner alphabetisch sortiert.
Wenn ein Listenkonto mit (Liste) statt mit (DListe) markiert wird, so werden sämtliche Gegenstände alphabetisch sortiert. Bei der alphabetischen Sortierung spielt die Groß- und Kleinschreibung keine Rolle. Damit zwei Gegenstände identisch sind, muss jedoch Groß- und Kleinschreibung schon beachtet werden.
Es ist sehr zu empfehlen, dass bei jedem Listenkonto grundsätzlich noch mit (aktiv)
bzw. (passiv) angegeben wird, ob es sich um ein Konto der
Aktiva oder um ein Konto der Passiva handelt. Im
Buchungsdialog kann TEXTBUCH Ihnen
so angeben, ob bei der eingegebenen Buchung ein Gegenstand in
das Konto hineingebucht oder aus dem Konto herausgebucht wird. Da "Büroeinrichtung"
unter "Anlagevermögen steht", ist es ohnehin klar, dass
es sich hier um Aktiva handelt.