Indexzunge Formate

Belegnummer bei Fibu-Buchungen verpflichtend muss mit einem Haken versehen werden, wenn Sie eine "Ordnungsgemäße Buchführung" durchführen möchten. Bei den Beispielsdaten "Hinz und Kunz GmbH" ist diese Verpflichtung abgeschaltet, beim Anlegen der Firmendaten wird sie aber automatisch aktiviert. Nur wenn Sie die Doppelte Buchführung freiwillig machen (kleiner Verein, Kasse einer Wohngemeinschaft), dürfen Sie diesen Haken entfernen.

Anzahl Zeichen für Buchungstexte gibt an, wieviel Platz für die Buchungstexte bei den von TEXTBUCH erstellten Konten vorhanden sein soll. Besonders wichtig wird diese Begrenzung, wenn Sie die besonders breiten T-Konten erstellen lassen. Diese passen sehr schnell nicht mehr auf ein Din A4-Blatt. Sinvoll sind Werte um 50.

Mit Anzahl der Stellen für Geldbeträge kann angegeben werden, wieviel Platz für die EUR-Beträge zur Verfügung gestellt werden soll. Bis eine Million EUR (999.999,99 EUR) reichen 10 Stellen aus. Falls die Anzahl der Stellen zu klein gewählt ist, stehen die Zahlen in Übersichtsdarstellungen evtl. nicht mehr exakt untereinander.

Gegenstände - Ausgabe Anzahl Stellen legt fest, mit wieviel Stellen die Anzahl von Gegenständen in der Endbestands-Liste dargestellt werden sollen. Um die Anzahl 999,999 anzuzeigen (es werden immer drei Stellen hinter dem Komma ausgegeben), wählen Sie 7. Überschreiten Sie diese Grenze, gibt es eine Unsauberkeit in der Formatierung der Spalten, nicht aber falsche Ausgaben.

Gegenstände - ignoriere Groß/Kleinschreibung ermöglicht Ihnen, für den Gegenstand namens "Geg" sowohl "GEG" als auch "geg" oder "Geg" zu schreiben. Ist dieser Haken nicht gesetzt, so müssen Sie zum Herausbuchen oder Aufbuchen desselben Gegenstandes exakt die selbe Schreibweise verwenden. Bis TEXTBUCH 3.02 war die exakte Interpretation üblich, in den meisten Fällen dürfte das Setzen dieser Einstellung bequemer sein.

Gegenstände - ausführliche Schreibweise [Geg:Geg] wird verlangt betrifft den Fall, dass eine Buchung "Listenkonto an Listenkonto" durchgeführt wird. Wenn Sie diesen Haken nicht setzen, ist die Schreibweise mit einem Gegenstandsbezeichner [Geg] zulässig; TEXTBUCH erweitert diese Eingabe intern zu [Geg:Geg]. Wenn Sie den Haken setzen, müssen Sie explizit [Geg:Geg] schreiben; andernfalls wird eine Warnung ausgegeben, aber trotzdem so weitergerechnet, als ob der Haken nicht gesetzt wäre. D.h. diese Einstellung beeinflusst nur die Anzeige einer Warnmeldung. Beim Übertragen der Daten vom Buchungsdialog in den Editor wird diese Einstellung ebenfalls interpretiert: D.h. wenn der Haken nicht gesetzt ist, dann reicht es aus, nur eines der beiden Gegenstandsfelder auszufüllen.

Mit Anfangstext bei jeder Kontendarstellung lassen sich beliebige Texte vor jede Kontodarstellung (meist in der Datei ALLEKONT.TXT) setzen, wobei allgemeine Variablen wie [FIRMA] zulässig sind. In der Regel können Sie dieses Feld leer lassen.

Schweizer Schreibweise für Geldbeträge ermöglicht Ihnen das Schreiben von Beträgen in der Form 1'000.00 statt der in Deutschland üblichen Form 1.000,00. Wird diese Einstellung aktiviert, werden bei der Eingabe sowohl die deutsche als auch die Schweizer Schreibweise akzeptiert.

Seit TEXTBUCH 3.0 werden die alten Lese-Formate von TEXTBUCH 1.X nicht mehr unterstützt. Stattdessen können Sie mit zwei neuen Befehlen in der Eingabe-Textdatei den Zeichensatz angeben, siehe Mehrplatzumgebungen.