Das heißt, Sie müssen nach Abschluss des Buchungsjahres am Jahresende explizit einmal die If-Bedingung AFA setzen, die Verarbeitung starten, dann die If-Bedingung löschen und erneut das Verarbeiten starten; erst dann werden die neu generierten Buchungssätze auch eingelesen und interpretiert.
Falls es Sie interessiert, wie dies in den Skripten umgesetzt ist: im Skript wird zweimal die If-Bedingung "AFA" verwendet. Wird in Skripten eine Zeile komplett in Gänsefüßchen gestellt:
"***if not Afa"
so wird die Zeile während des Verarbeitens nicht interpretiert, sondern einfach als Textzeile in die Ausgabedatei weitergegeben. Dies bedeutet, dass diese If-Bedingung nicht beim Erzeugen der Afa-Buchungssätze, sondern erst später beim zweiten Verarbeiten, das heißt beim Einlesen der Afa-Buchungssätze, zur Geltung kommt. Zusammen mit der Zeile:
***if Afa
die sofort beim ersten Verarbeitungslauf interpretiert wird, werden die Buchungssätze nur dann generiert, wenn "Afa" gesetzt ist, während die Buchungssätze nur dann eingelesen werden, wenn "Afa" nicht gesetzt ist, also "not Afa" gilt.
Es ist wichtig, dass die Definition der Abschreibungsmethoden ***Afatyp
außerhalb der If-Bedingung stehen. Andernfalls bleibt
das Dialogfenster "Abschreibungsmethoden" (Buchungssatz-Editor
- Hilfe, Afa-Methoden) leer.