Skript-Befehle zur Steuerung des Hypermake Konverters

Konverter erstmalig einschalten


***Konverter Dateiname konverter.ini HTML RTFTEXT

Mit dem Skript-Befehl ***Konverter wird Textbuch angewiesen, die folgenden Skript-Zeilen dem Konverter weiterzureichen. Ab hier wird nicht nur die übliche Ausgabe-Textdatei, sondern zusätzlich noch eine HMT-Datei angelegt, die das Quellformat für den Hypermake Konverter ist. Der Befehl ***DATEI wird hinsichtlich des Konverters nicht interpretiert, denn in der Regel startet man den Konverter einmal und lässt mehrere Ausgabe-Textdateien gemeinsam konvertieren.

Der einzige verpflichtende Parameter ist die Angabe eines Dateinamens. Der Dateiname sollte entweder die Dateierweiterung ".hmt" enthalten oder gar keine Dateierweiterung. Der Ordner, in dem sich die HTML-Dateien befinden, wird diesen Namen erhalten und die RTF-Datei wird ebenfalls den Dateinamen erhalten.

Wenn keine Hypermake Ini-Datei angegeben wird, so wird die Ini-Datei standard.ini verwendet, die sich im Verzeichnis "konverter" des Programmverzeichnisses befindet. Wird eine Ini-Datei angegeben, so wird sie im Firmenverzeichnis gesucht. Sie können auch einen vollen Dateinamen samt Unterverzeichnissen angeben.

Die Parameter HTML und RTFTEXT geben das gewünschte Zielformat an. Es können mehrere Zielformate gleichzeitig angegeben werden, in diesem Fall wird zwar die HMT-Datei nur einmal, jedoch der Konverter nach dem Textbuch-Durchlauf mehrfach hintereinander gestartet.

Weitere mögliche Paramete sind: HTMLHELP, IPF, WINHELP3, WINHELP4.

Konverter beenden


***Konverter Ende

Mit ***Konverter Ende wird die Konverter-Funktion von Textbuch abgeschaltet. Ein Wieder-Anschalten muss mit einem erneuten ***Konverter Dateiname... Befehl geschehen, wobei beim zweiten Aktivieren sinnvollweise ein anderer Dateiname angegeben werden muss, damit nicht die vorher erzeugten Dateien überschrieben werden.

Die Befehle ***Konverter Anfang und ***Konverter Ende müssen sich nicht zwangsläufig in derselben Skriptdatei befinden, allerdings wird es andernfalls schwierig, die Übersicht zu behalten, weil ein Vertauschen der Reihenfolge der Abarbeitung von Skriptdateien dann zu einer Fehlermeldung führen kann.

Wenn das Ausgabeformat RTFTEXT erzeugt wurde und der Konverter beendet wird, können Sie den Inhalt der soeben erzeugten RTF-Datei automatisch in die Zwischenablage spielen:


***Konverter Ende Zwischenablage

Hierbei wird nur das RTF-Format in die Zwischenablage geschrieben. Der Versuch, mit einem Editor oder einer Textverarbeitung ohne RTF-Import die Daten aus der Zwischenablage auszulesen, bleibt ohne Ergebnis, d.h. es wird nicht einmal ein reiner Text übertragen. Der vormalige Inhalt der Zwischenablage wird gelöscht.

Konverter bzw. Textausgaben temporär aktivieren und deaktivieren

Es kann sinnvoll sein, bestimmte Textausgaben entweder nur für die normale Textausgabe und nicht für den Konverter, oder nur für den Konverter und nicht für die normale Textausgaben vorzusehen.


***Konverter aus ***Konverter ein

schaltet die Textausgabe für den Konverter aus und ein, ohne den Konverter ganz zu beenden.


***Textausgabe aus ***Textausgabe ein

schaltet die normale Textausgabe aus und ein, während der Konverter weiterhin Ausgaben produziert.


***aus ***ein

schaltet jegliche Ausgaben aus und ein, d.h. sowohl die normale Textausgabe als auch die Ausgabe für den Konverter.


***Konverter Textliste ***Konverter Tabellenliste

beeinflusst die Konverter-Ausgaben bei [KONTO] [TKONTO] [LISTE]. "Textliste" gibt die Ausgaben als reinen Text aus, wobei Sie darauf achten müssen, dass eine Schrift mit fester Schrittteilung eingestellt ist. "Tabellenliste" gibt die Ausgaben in Tabellenform aus (Hypermake-Befehl .TA). Der Unterschied besteht letztlich nur darin, dass bei "Tabellenliste" unmittelbar vor und nach der Aufzählung ".TA NO" bzw. ".TA" eingefügt wird. Voreingestellt ist "Tabellenliste".