Druckdialog

Mit dem Druckdialog können Sie beliebige Textdokumente ausdrucken, wenn Sie nicht ohnehin die Daten in Ihrer Textverarbeitung weiterverarbeiten wollen. Den Druckdialog erreichen Sie über den integrierten Editor, Datei - Drucken.

Sie können eine Kopfzeile und eine Fußzeile eingeben. Statt [FIRMA] und [STEUERBERATER] wird auf die Eingaben im Einstellungen-Buch zurückgegriffen. Statt [DATUM] und [JAHR] setzt TEXTBUCH das heutige Datum und das Buchungsjahr. (Vgl. auch sog. allgemeine Variablen in Skripten.) Statt dem Gefängniszeichen # wird die aktuelle Seitennummer eingesetzt. Zwischen Kopf- und Fußzeile sowie dem normalen Text wird eine Linie über das gesamte Blatt gezogen. Sie können mit Druckschrift für Kopf- und Fußzeile eine andere Schrift wie für normalen Text wählen.

Die Ränder in mm beziehen sich nicht auf die Papierkante, sondern auf den technisch druckbaren Bereich. Bei Rändern 0 ist also immer noch ein Rand vorhanden. Der rechte Rand hat nur eine Auswirkung auf die Trennlinie zwischen Kopf/Fußzeile und normalem Text. dass der Text nicht nach rechts verschwindet, müssen Sie also selbst achten. Stellen Sie ggfs. eine kleinere Druckschrift ein.

Mit der Druckerauswahl können Sie zwischen den Druckern auswählen, die in Ihrem Betriebsssytem angemeldet sind. Fax-Programme stellen aus der Perspektive des Anwendungsprogramms auch "Drucker" dar. Über Druckerauswahl - Eigenschaften erhalten Sie einen Dialog speziell für Ihren Drucker, den die Druckersoftware des Betriebssystems zur Verfügung stellt.

Nur markierter Block ermöglicht Ihnen, dass lediglich der im Editor markierte Bereich ausgedruckt wird.

Mit farbiger Ausdruck können Sie auswählen, ob der Text schwarzweiß oder in Farbe ausgedruckt wird. Die Farben entsprechen dann denen der inhaltlich-farblichen Hervorhebung im Editor, incl. rosa Hintergrund bei Fehlern.

Über Kopien stellen Sie die Anzahl der Ausdrucke ein. Die Ausgaben geschehen sortiert: Seite 1-2-3 1-2-3. Wenn Sie dagegen im Dialogfenster Druckerauswahl - Eigenschaften die Anzahl der Kopien eingeben (in der Regel nur bei Laserdrucker), werden die Daten nur einmal übermittelt und der Drucker kopiert selbst die Seiten. Sie erhalten dann die Seitenreihenfolge 1-1-1-2-2-2-3-3-3.

Die Zeilenschaltung wird in Achtel-Schritten eingegeben: 8 bedeutet einzeilig, 12 eineinhalbzeilig und 16 zweizeilig. Es ist sinnvoll, bei einer kleinen Druckschrift auch eine kleine Zeilenschaltung zu verwenden.

Mit Zusammenhängende Zeilen verhindern Sie, dass eine neue Seite begonnen wird, kurz nachdem ein neuer zusammenhängender Textteil beginnt. TEXTBUCH orientiert sich hier an Leerzeilen. Beginnt in einer Konten-Darstellung 5 Zeilen vor dem normalen Seitenumbruch ein neues Konto (durch Leerzeile vom vorherigen getrennt) und ist bei zusammenhängende Zeilen mindestens 5 eingestellt, so wird das gesamte neue Konto auf die neue Seite genommen.

Sie können aber selbst auch einen festen Seitenumbruch eingeben, indem Sie eine Zeile einfügen, die mit mindestens 20 Punkten beginnt:


das steht auf der Seite unten ................................................... das nun auf der nächsten Seite oben

Alternativ können Sie auch den Punktbefehl .PA verwenden (engl. Page = Seite), wobei der Punkt in der ersten Spalte stehen muss.

Für die Druckschrift stehen nur feste Courier-Schriften zur Verfügung. Proportionalschriften sind für TEXTBUCH unbrauchbar, weil dann die Einrückungen und Spalten flattern würden. Sie können für normalen Text, für Fußzeile und Kopfzeile unterschiedliche Schriftgrößen eingeben.

Wenn nur einzelne Seiten gedruckt werden sollen, setzen Sie bei Seitenauswahl einen Haken und geben die Seiten von und bis an. Wenn Sie hier nur eine Zahl eingeben, wird von Anfang bzw. bis zum Ende gedruckt.

Seitenzahl? ist eine sehr nützliche Funktion, die in gewisser Weise eine "Vorausschau" des Druckergebnisses ersetzt. Je nach Textlänge, gewählter Zeilenschaltung und Ränder berechnet TEXTBUCH vorab schon die Seitenlänge des Dokuments. Wenn Sie nach dem Drücken der Taste Seitenzahl? wieder den den Editor aktivieren (lassen Sie den Druckdialog weiterhin geöffnet), sehen Sie in der Titelzeile, auf welcher Seite und in welcher Zeile der Seite die Textzeile erscheinen wird, in der der Textcursor gerade steht und der Seitenumbruch wird mit einem Farbverlauf angezeigt: Weiße Zeilen erscheinen auf der Seite oben, gelbe Zeilen unten. Sie können so genau sehen, wo der Seitenumbruch stattfinden wird und bei Bedarf noch Leerzeilen einfügen.

Wenn eine Kopfzeile gedruckt wird, dann beginnt jede Seite mit Zeile 3, weil in Zeile 1 die Kopfzeile und in Zeile 2 der Trennstrich steht.